Gottesdienst am Karnevalssonntag – vieles anders.

Beim Gottesdienst am Karnevalssonntag in der Erlöserkirche war vieles anders als sonst:

Die Gottesdienstbesucher erwarteten folgende ‚Anders‘:

Das erste Anders: Tausch Frühstück – Gottesdienst. Der Gottesdienst begann um 09:30 Uhr, sonst begann zu diesem Zeitpunkt das Frühstück.

Das zweite Anders: Teile der Liturgie wurden in Kölsch gesprochen –> Gottesdienst op Kölsch. Wie sagt der Kölner: „Et wor jut un schön“. Andreas Helmer hat Frau Winterhoff unterstützt, indem er Teile der Liturgie in Mundart, also in Kölsch gesprochen hat.

Das dritte Anders: Frau Jelnikowa spielte nicht an der Orgel, sondern im Kirchraum am Flügel.

Das vierte Anders: Am Ende des Gottesdienstes haben wir einen Kölschklassiker gesungen: „In unserem Veedel“ von den Bläck Fööss. -> Och dat wor schön! Hier ist anzuerkennen, dass Frau Jelnikowa dieses Lied gespielt hat – in einer für sie ‚fremden‘ Sprache – in Kölsch. Danke dafür!

Das fünfte Anders: Frühstück nach dem Gottesdienst. Hier wurde der Kölsche Gottesdienst als gelungen gewürdigt und als Anregung gesehen, dieses bei gegebenen Anlässen zu wiederholen.

Die Gottesdienstbesucher waren sich einig und dankten den Akteuren Frau Winterhoff, Herrn Helmer und Frau Jelnikowa. Zufrieden und gesättigt gingen die Gottesdienstbesucher d’r Zoch luure und anschließend nach Hause.

Ihr Günter Weiler

25 Jahre Prädikant Herr Schaefer

Der Dritte Advent, 13.12.1998 war ein besonderer Adventssonntag; ein besonderer Tag für Jochen Schaefer – er wurde ordiniert.

Heute, 17.12.2023 – 25 Jahre später – ist auch der Dritte Advent – auch ein besonderer Tag das Jubiläum zum 25. Jahrestag der Ordination von Jochen Schaefer.

Herr Wolke führte am Ende der Predigt den Vergleich von Petrus – der auch „ehrenamtlich“ für die Gemeinden tätig war – zu Jochen Schaefer und baute damit eine gute Brücke zum Jubilar Jochen Schaefer. Herr Wolke würdigte das Engagement von Herrn Schaefer. Es waren nicht immer einfache Zeiten, in denen Herr Schaefer das Wort Gottes verkündete und sich für die Gemeinde Neubrück einsetzte und im Presbyterium die Geschicke der Gemeinde leitete. Auch dankte Herr Wolke der Familie von Jochen Schaefer, die ihn unterstütze und so dazu beitrug, dass Jochen Schaefer seine Arbeit in der Gemeinde gut leisten konnte. Die Gottesdienstbesucher – die Kirche war gut besucht – dankten Herrn Schaefer mit einem langen Applaus. Nach dem Gottesdienst konnten die Gemeindeglieder bei einem Sekt oder auch Orangensaft mit Jochen Schaefer anstoßen und ihm gratulieren und auch Erinnerungen austauschen.

Wir gratulieren Jochen Schaefer zu seinem Jubiläum 25. Jahre Prädikant und wünschen ihm besonderes Gesundheit und dass er dem Bezirk Neubrück noch lange erhalten bleibt.

Bericht zu den Themen der Gruppe „namenlos“ 

Die Gruppe namenlos, die sich im Gemeindezentrum Trinitatiskirche trifft, befasst sich mit unterschiedlichen Themen. Themen waren z.B.:

– Bläserklang im Gottes-Dienst „250 Jahre Posaunenchor“ am 18. August

– Weltgebetstag, Glaube bewegt, Taiwan am 29. September

Achim Harder führte durch das interessante Thema „Bläserklang“. Besonders war, dass Posaunenchöre meist in evangelischen Kirchen zu finden sind. Er stellte die Entwicklung der Blasinstrumente, der Posaunen von den Anfängen, die in der Bronzezeit liegen und speziell über die letzten 250 Jahre dar und die der Posaunenchöre selbst. Posaunenchöre unterstützen einerseits den Gottesdienst und andererseits spielen sie an besonderen Tagen außerhalb der Gottesdienste. Besondere Ereignisse, wie z.B. der „Fall Jerichos“, bei dem Posaunen angeblich die Mauern zum Einsturz gebracht haben, sind bekannte Geschichten.

Giesela Salm stellte Taiwan, das Land des Weltgebetstages 2023 vor. Frauen des jeweils betrachteten Landes (2023 Taiwan) stellen einen Gottesdienst mit Liedern und Hintergrundinformation zur Verfügung. Frau Salm führte Besonderheiten des Landes Taiwan – auch bezüglich der besonderen Situation mit China – aus. Information zu Land und Leute, Wirtschaft – wie verdienen die Menschen ihr Geld und wie ist die Situation der Frauen. Eine Diskussion rundete den Vortrag ab.

Die Gruppe riskierte auch einen Blick nach vorne auf das Land des Weltgebetstags 2024 „Palästina“.

Der nächste Termin der Gruppe namenlos ist am Freitag. 01.12.2023 um 18:30 Uhr; wir feiern Weihnachten und befassen uns mit Geschichten zu -Weihnachtslieder. Der erste Termin in 2024 ist am Freitag, 26.01.2024 um 18:30 Uhr, da befassen wir uns mit Geschichten zu Karnevalsliedern,

Vortrag 50 Jahre Gemeinde Trinitatis Kirche

Am Freitag, 15. September kamen fast 40 Interessierte zu einem besonderen Vortrag zu „50 Jahre evangelische Gemeinde Trinitatis“, genauer 50 Jahre „eigenständige“ Gemeinde Trinitatis. Achim Harder und Jochen Schaefer ließen die 50 Jahre Revue passieren. Von den Anfängen der Gemeinde in der neuen Konrad-Adenauer-Siedlung, die später zum neuen Kölner Veedel „Neubrück“ wurde bis zur Besonderheit, die zum Erfolg führte, war, dass eine neue Siedlung entstand und keiner der neuen Bewohner eine „Heimat“ hatte – alles war neu und fremd, zog sich der Bogen des Vortrags. Engagierte Menschen der evangelischen wie auch der katholischen Seite packten an und schufen Neues, wie Gründung von zwei Gemeinden – evangelisch und katholisch, die von Beginn an eng zusammenarbeiteten, die Gründung des ökumenischen Elternbildungswerkes und die erste bundesweite ökumenische Partnerschafts-Vereinbarung.

Die Entwicklung und das Wachsen der Gemeinde wurde an Beispielen dargestellt. Das Bestreben zur Eigenständigkeit der wachsenden Gemeinde. Weitere Inhalte waren das Einsetzen für ein eigenes Gemeindezentrum mit Pfarrhaus, Kirche – unterstützt durch einen Kirchbauverein –, Kindergarten und einen Glockenturm mit drei Glocken in dem neuen Wohnbereich, im neuen Veedel „Neubrück“. Als ein besonderes Ereignis wurde hervorgehoben, beim Glockenguss dabei gewesen zu sein und den gesamten Vorgang des Gießens mitzuerleben – ein einmaliges Erlebnis!

An die Pfarrer und Pfarrerinnen, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der 50 Jahre wurde erinnert und einzelne hervorgehoben. Die Zuhörer nahmen regen Anteil und beteiligten sich mit Diskussionsbeiträgen. Bei dem sich anschließenden Imbiss wurden Erinnerungen an besondere Ereignisse ausgetauscht. Ein Ergebnis war, dass sich ein weiterer Termin Anfang 2024 anschließen mit dem Schwerpunkt der Vorstellung des Videos zur Einweihung der Glocken und des Glockenturms. Zu diesem weiteren Termin wird noch besonders eingeladen.

Die Zuhörer erlebten einen rundum interessanten Abend.

Lesung König Frosch in der Erlöserkirche

Leise Musik hieß die Teilnehmer zur Lesung willkommen und schaffte so eine anheimelnde Atmosphäre. Pünktlich um 17:00 Uhr begann das Autorenpaar „Jove Viller“ mit der Lesung. Die Teilnehmer hatten eine Karte bekommen, auf der die Stücke, die gelesen werden, aufgeführt waren. Es galt die Frage zu beantworten: „Welche der Geschichten wurde von einem der Lesenden wirklich erlebt?“ Ein Preis belohnte die richtige Antwort. Nach der Pause wurde die Lesung im Gemeindesaal in einer noch heimischeren Umgebung (es war auch wärmer) fortgesetzt. Eine Gewinnerin wurde ermittelt und der Preis – das Buch König Frosch – überreicht. Die Paargeschichten waren interessant und humorvoll und wurden authentisch gelesen, sie waren aus dem dritten Buch „König Frosch- Paargeschichten“ des Autorenpaares

Ein reger Austausch zu den Paargeschichten bei Knabberzeug und auch einem Glas Wein rundete den Abend ab. Mit dem Gefühl einen schönen Abend – trotz des nicht so schönen Wetters – erlebt zu haben, gingen die Teilnehmer nach Hause.

Neuer Gottesdienstplan Auf der Gemeindeversammlung im September haben wir es schon vorgestellt: ab dem neuen Jahr haben wir einen neuen Gottesdienstplan. Wir werden am Sonntag nur noch einen Gottesdienst in der Gemeinde haben, an den ersten und dritten Sonntagen im Monat in der Trinitatiskirche in Neubrück, an den zweiten und vierten Sonntagen im Monat in der Erlöserkirche in Höhenberg-Vingst. Die Gottesdienste werden grundsätzlich um 11 Uhr sein und es wird vorher ab 9,30 Uhr Frühstück geben. Es wird auch grundsätzlich einen Fahrdienst geben. Der wird immer um 9,30 Uhr an der Kirche, in der kein Gottesdienst ist, starten, so dass die Menschen, die damit fahren, auch frühstücken können. Nach dem Gottesdienst wird der Fahrdienst um 12,00 Uhr zurückfahren. Vier Mal werden wir im kommenden Jahr einen fünften Sonntag im Monat haben. Der erste davon ist im März und ist der Ostersonntag. Da werden wir, wie an Karfreitag und Heilig Abend auch, in beiden Kirchen Gottesdienste anbieten. Für die drei anderen Sonntage am 30. Juni, 29. September und 29. Dezember hat sich das Presbyterium besondere Angebote ausgedacht. Wir werden diese im Predigtplan frühzeitig veröffentlichen. Die Änderung wurde nötig, da es ab dem neuen Jahr in Neubrück keine Besetzung der Pfarrstelle mehr geben wird. Auch darüber haben wir auf den letzten beiden Gemeindeversammlungen berichtet. Wir wünschen uns sehr, dass dieses Angebot in Verbindung mit dem gemeinsamen Frühstück für ein neues Gefühl des Zusammenkommens am Sonntag sorgt, bei dem wir essen, Kaffee trinken (oder auch was anderes), Neuigkeiten austauschen und in guter Gemeinschaft in den Gottesdienst gehen. Jörg Wolke

„ Ich vergesse dich nicht. Sieh her, ich habe dich eingezeichnet in meine Hände“ [spricht der Herr.]

Dieser Vers aus dem Buch des Propheten Jesaja ( 49,15 – 16) begleitete uns auf unserer ökumenischen Herbst-Pilgerwanderung im Bergischen Land.

Wir, das waren 18 alte und neue Pilgerfreundinnen und Pilgerfreunde, die sich am 9. September morgens trafen, um gemeinsam zu wandern, zu reden, zu schweigen, nachzudenken, zu singen und gemeinsam Kaffee zu trinken.

Angesichts der angesagten Hitze des Tages verkürzten wir die Strecke und ein Großteil des Weges führte uns durch Schatten bzw. Halbschatten

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Von Hoffnungsthal ging es erst einmal bergan durch  Wiese und Wald. Hier hielten wir inne zu einer Andacht.

Dann führte unser Weg weiter durch Wald bis zum Wolfsberg bei Honrath.  Wir wurden mit schönen Panoramablicken belohnt, bevor wir die ev. Kirche in Honrath erreichten.  Die Kirche war für uns offen und so konnten wir begleitet mit Flötenmusik noch einmal zur Ruhe kommen.

In dieser Andacht spürten wir der Jahreszeit Herbst nach.

Ist der Herbst nur Symbol für Ende, für die Zeit des Welkens, des Absterbens?

Oder sollten wir nicht danken für das, was uns geschenkt wurde in diesem Sommer, in diesem Jahr, jeden Tag?

Unser Pilgerweg führte uns nun an Schloß Auel vorbei zur Agger. Das letzte Stück unseres Weges verlief am Waldrand entlang begleitet vom Rauschen des Flusses. Alle freuten sich auf eine Stärkung mit Kaffee und Kuchen in Wahlscheid,

Es war ein schöner Tag mit vielen Gesprächen, vielen Eindrücken und vielen Impulsen.

Gerne wieder – im nächsten Frühjahr!

Herzliche Einladung an alle!

( Monika Merkel-Neumann)

„NEIN zu Gewalt an Frauen“ – Orange-Days-Gottesdienst des Kirchenkreises in Köln-Brück

Gewalt geht alle Menschen an. Seit vielen Jahren rufen deshalb die Vereinten Nationen zu den „Orange Days“- 16 Tagen im Zeichen gegen Gewalt an Frauen -auf. Sie beginnen immer am 25.11., dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, und enden am 10.12., dem Internationalen Tag der Menschenrechte. Durch optische Zeichen wie Gebäude, die orange leuchten, Banner, orange Kleidung etc., wird optisch ein klares NEIN in die Welt gesandt. Orange als Farbe voller Licht und Zuversicht symbolisiert dabei eine Zukunft für alle Menschen ohne Gewalt, Missbrauch und Benachteiligung aufgrund ihres Geschlechts oder einer Geschlechtszuweisung. (s.a. www.unwomen.org)

Jede Gewalt gegen Körper oder Psyche ist immer auch ein Angriff auf die Seele. Im Kirchenkreis Köln-Rechtsrheinisch lädt deshalb der Synodale Fachausschuss „Gemeinschaft von Frauen und Männern“ (MuF) zum dritten Mal am Freitag, dem 1.12.2023 um 18 Uhr, zu einem besonderen Orange-Days-Gottesdienst ein, in diesem Jahr in die Ev. Johanneskirche Köln-Brück, Am Schildchen 15, 51109 Köln. Dann wird das „NEIN zu Gewalt an Frauen“ biblisch bedacht und spirituell gestaltet – mit Wort und Musik, Klage und Gebet.

Zu diesem besonderen NEIN gegen Gewalt sind alle Menschen herzlich willkommen, mit oder ohne Kirchenzugehörigkeit, aus dem Kirchenkreis und darüber hinaus.

ANDACHT

Ein jeder sammle, so viel er zum Essen braucht, einen Krug voll für jeden nach der Zahl der Leute in seinem Zelte. Und die Israeliten taten’s  und sammelten, einer viel, der andere wenig. Aber als man’s nachmaß, hatte der nicht darüber, der viel gesammelt hatte, und der nicht darunter, der wenig gesammelt hatte. Jeder hatte gesammelt, so viel er zum Essen brauchte. (2. Mose 16, 16-18)

Liebe Leserin, lieber Leser,

es ist Erntezeit. Wer einen Garten hat, konnte bereits allerhand Beeren pflücken. Auch auf den Balkonen konnte man Erdbeeren oder Kräuter ernten. Was da ist, wird gepflückt bzw. abgeschnitten. Immer so viel, wie man gerade braucht.

Ganz anders verhält es sich, wenn man mehr vorfindet, als nötig ist. Letztes Jahr in Norwegen beim Blaubeerpflücken habe ich mich dabei ertappt, dass ich gar nicht mehr aufhören konnte zu sammeln. Das war deutlich mehr, als ich gerade brauchte. Und im Urlaub kocht man ja auch keine Marmelade ein.

Der Bibeltext hat mich daran wieder erinnert. Was überkommt einen denn da, dass man anfängt zu sammeln, als gäbe es kein Morgen? Liegt das in unseren Genen, dass wir immer noch Jäger und Sammler sind?

Im Buch Exodus (2. Mose) wird beschrieben, wie die Israeliten in der Wüste Manna sammeln. Es ist genug für alle da und keiner kommt zu kurz. Aber die ganz Schlauen halten sich einen kleinen Vorrat zurück für den nächsten Tag. Klingt vernünftig – war es aber nicht, denn am nächsten Morgen waren die Vorräte verdorben. Mose hatte die Leute gewarnt, nicht über den Tag hinaus zu sammeln und auf Gottes tägliches Brot zu verlassen, aber die wollten mal wieder nicht hören.

Den Drang, zu sammeln, soviel wie möglich, und sich auch noch einen Vorrat anzulegen, den kann ich sehr gut verstehen. Das klingt doch auch vernünftig: Sorge in der Zeit, dann hast du in der Not.

Aber darum geht es für das Volk Israel in der Wüste nicht. Jeder soll so viel bekommen, wie er oder sie braucht, nicht mehr. Es geht um Gottvertrauen und auch darum, sich nicht bereichern zu wollen. Nicht heimlich mehr zu sammeln als der Nachbar. Jeder bekam genug für einen Tag. Es gab keinen Grund, sich Vorräte anzulegen. Trotzdem haben es manche so gemacht. Vorsorge getroffen, man weiß ja nie, was der nächste Tag bringt.

So sind wir Menschen und in den meisten Fällen ist das auch gut so: Ernten und konservieren, für den langen Winter, der bevorsteht. Seit Jahrtausenden machen wir das so.

Bei Gott ist es anders, Gottes Geschenke kann man nicht horten. Darauf gibt es keine Dividenden und keine Zinsen. Gott will, dass wir solidarisch sind, dass alle genug haben und keiner mehr als der andere. Bei den Israelis in der Wüste hat er dafür gesorgt. Haben sie etwas daraus gelernt? Hätten wir etwas daraus gelernt?

So zu leben, dass es allen gutgeht, das fällt uns schwer. Jeder ist sich selbst der Nächste und legt sich erstmal selbst was zurück. Dabei geht es Menschen in den Ländern besser, wo es nicht so große soziale Unterschiede gibt. Wo alle Kinder gleiche Bildungschancen haben, wo jeder die Chance auf ein gutes Leben hat, da fühlen sich die Menschen wohler als in Gesellschaften, in denen der materielle Wohlstand das höchste Gut ist.

Wenn wir versuchen, so zu leben, dass unser Konsum nicht auf Kosten anderer geht, weil wir billig kaufen und schnell wegwerfen, was andere zu Hungerlöhnen zusammengenäht haben und bedenken, was dem Erhalt der Schöpfung dient, dann kommen wir dem näher, was Gott für uns Menschen wünscht.

Es ist Erntezeit und es steht noch viel auf dem Programm: Kürbisse und Zucchini, Kartoffeln, Tomaten, Äpfel, Birnen, Mirabellen und im Herbst die Nüsse und Esskastanien. Die dürfen wir lagern, trocknen, einkochen.

Das Brot des Lebens kann man nicht konservieren.

„Ich bin das Brot des Lebens.“ So sagt Jesus im Johannesevangelium (Joh. 6,35). Jesus und das Wort Gottes sind Nahrung für unsere Seele.

Dass Sie von der Nahrung für den Körper und der Nahrung für die Seele immer genug haben, wünscht Ihnen

Ihre Christine Winterhoff

Vom Sülztal ins Aggertal:

Unsere ökumenische Pilgerwanderung Mai 2023

Fürchte dich nicht, ich bin mit dir, weiche nicht, denn ich bin dein Gott. Ich stärke dich, ich helfe dir auch, ich halte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit.( Jesaja 41,10)

Unter diesem Bibelvers aus dem Alten Testament stellten wir unsere diesjährige Frühjahrspilgerwanderung. Diesmal waren wir 16 Teilnehmerinnen und Teilnehmer und schön war, dass wir sowohl alte als auch neue Teilnehmer begrüßen durften.

Wir begannen unseren Weg in der ev. Kirche Volberg/ Hoffnungsthal. Pfarrer Rusch begrüßte uns herzlich und zeigte uns die Kirche.

Beeindruckt waren wir vor allem vom  Taufbecken. Der Stein stammt aus dem Mittelalter und kommt vom Drachenfels.

Nach einer Andacht führte uns unser Weg an der Sülz entlang und dann ging es schon bergauf bis zum Lüderich.

Hier oben hatten wir einen wahren Panoramablick – mittendrin der Kölner Dom.

Weiter ging es nach Bleifeld und Dresbach hinunter, dann einen Waldweg wieder hinauf. Hier wurden wir von einem starken Regenguss begleitet, doch oben auf der Höhe angekommen, empfing uns Sonnenschein, der Regen war abgezogen.

 Nun ging es am Waldrand entlang mit schönen Blicken ins Aggertal -unterbrochen von meditativen Texten – hinunter zur Agger nach Overath.

Kaffee und Kuchen stärkten uns und wir konnten zufrieden nach einem schönen Zusammensein zurückfahren.

Wir freuen uns schon auf die nächste Pilgerwanderung im Frühherbst und zwar am 9. September.

Herzliche Einladung an alle!

Monika Merkel-Neumann und Gisela Hennerici

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