Bericht zu den Themen der Gruppe „namenlos“ 

Die Gruppe namenlos, die sich im Gemeindezentrum Trinitatiskirche trifft, befasst sich mit unterschiedlichen Themen. Themen waren z.B.:

– Bläserklang im Gottes-Dienst „250 Jahre Posaunenchor“ am 18. August

– Weltgebetstag, Glaube bewegt, Taiwan am 29. September

Achim Harder führte durch das interessante Thema „Bläserklang“. Besonders war, dass Posaunenchöre meist in evangelischen Kirchen zu finden sind. Er stellte die Entwicklung der Blasinstrumente, der Posaunen von den Anfängen, die in der Bronzezeit liegen und speziell über die letzten 250 Jahre dar und die der Posaunenchöre selbst. Posaunenchöre unterstützen einerseits den Gottesdienst und andererseits spielen sie an besonderen Tagen außerhalb der Gottesdienste. Besondere Ereignisse, wie z.B. der „Fall Jerichos“, bei dem Posaunen angeblich die Mauern zum Einsturz gebracht haben, sind bekannte Geschichten.

Giesela Salm stellte Taiwan, das Land des Weltgebetstages 2023 vor. Frauen des jeweils betrachteten Landes (2023 Taiwan) stellen einen Gottesdienst mit Liedern und Hintergrundinformation zur Verfügung. Frau Salm führte Besonderheiten des Landes Taiwan – auch bezüglich der besonderen Situation mit China – aus. Information zu Land und Leute, Wirtschaft – wie verdienen die Menschen ihr Geld und wie ist die Situation der Frauen. Eine Diskussion rundete den Vortrag ab.

Die Gruppe riskierte auch einen Blick nach vorne auf das Land des Weltgebetstags 2024 „Palästina“.

Der nächste Termin der Gruppe namenlos ist am Freitag. 01.12.2023 um 18:30 Uhr; wir feiern Weihnachten und befassen uns mit Geschichten zu -Weihnachtslieder. Der erste Termin in 2024 ist am Freitag, 26.01.2024 um 18:30 Uhr, da befassen wir uns mit Geschichten zu Karnevalsliedern,

Vortrag 50 Jahre Gemeinde Trinitatis Kirche

Am Freitag, 15. September kamen fast 40 Interessierte zu einem besonderen Vortrag zu „50 Jahre evangelische Gemeinde Trinitatis“, genauer 50 Jahre „eigenständige“ Gemeinde Trinitatis. Achim Harder und Jochen Schaefer ließen die 50 Jahre Revue passieren. Von den Anfängen der Gemeinde in der neuen Konrad-Adenauer-Siedlung, die später zum neuen Kölner Veedel „Neubrück“ wurde bis zur Besonderheit, die zum Erfolg führte, war, dass eine neue Siedlung entstand und keiner der neuen Bewohner eine „Heimat“ hatte – alles war neu und fremd, zog sich der Bogen des Vortrags. Engagierte Menschen der evangelischen wie auch der katholischen Seite packten an und schufen Neues, wie Gründung von zwei Gemeinden – evangelisch und katholisch, die von Beginn an eng zusammenarbeiteten, die Gründung des ökumenischen Elternbildungswerkes und die erste bundesweite ökumenische Partnerschafts-Vereinbarung.

Die Entwicklung und das Wachsen der Gemeinde wurde an Beispielen dargestellt. Das Bestreben zur Eigenständigkeit der wachsenden Gemeinde. Weitere Inhalte waren das Einsetzen für ein eigenes Gemeindezentrum mit Pfarrhaus, Kirche – unterstützt durch einen Kirchbauverein –, Kindergarten und einen Glockenturm mit drei Glocken in dem neuen Wohnbereich, im neuen Veedel „Neubrück“. Als ein besonderes Ereignis wurde hervorgehoben, beim Glockenguss dabei gewesen zu sein und den gesamten Vorgang des Gießens mitzuerleben – ein einmaliges Erlebnis!

An die Pfarrer und Pfarrerinnen, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der 50 Jahre wurde erinnert und einzelne hervorgehoben. Die Zuhörer nahmen regen Anteil und beteiligten sich mit Diskussionsbeiträgen. Bei dem sich anschließenden Imbiss wurden Erinnerungen an besondere Ereignisse ausgetauscht. Ein Ergebnis war, dass sich ein weiterer Termin Anfang 2024 anschließen mit dem Schwerpunkt der Vorstellung des Videos zur Einweihung der Glocken und des Glockenturms. Zu diesem weiteren Termin wird noch besonders eingeladen.

Die Zuhörer erlebten einen rundum interessanten Abend.

Lesung König Frosch in der Erlöserkirche

Leise Musik hieß die Teilnehmer zur Lesung willkommen und schaffte so eine anheimelnde Atmosphäre. Pünktlich um 17:00 Uhr begann das Autorenpaar „Jove Viller“ mit der Lesung. Die Teilnehmer hatten eine Karte bekommen, auf der die Stücke, die gelesen werden, aufgeführt waren. Es galt die Frage zu beantworten: „Welche der Geschichten wurde von einem der Lesenden wirklich erlebt?“ Ein Preis belohnte die richtige Antwort. Nach der Pause wurde die Lesung im Gemeindesaal in einer noch heimischeren Umgebung (es war auch wärmer) fortgesetzt. Eine Gewinnerin wurde ermittelt und der Preis – das Buch König Frosch – überreicht. Die Paargeschichten waren interessant und humorvoll und wurden authentisch gelesen, sie waren aus dem dritten Buch „König Frosch- Paargeschichten“ des Autorenpaares

Ein reger Austausch zu den Paargeschichten bei Knabberzeug und auch einem Glas Wein rundete den Abend ab. Mit dem Gefühl einen schönen Abend – trotz des nicht so schönen Wetters – erlebt zu haben, gingen die Teilnehmer nach Hause.

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